Sortiment

Nobilis

Die Edeltanne (Abies nobilis bzw. A. procera) liegt etwa auf dem gleichen Preisniveau wie die Nordmanntanne, ist aber noch haltbarer. Sie hat weiche, blaugrüne Nadeln, die äußerst intensiv (nach Orangen) duften und etagenförmig angeordnete Zweige. Ihren Geruch kann man noch intensivieren, wenn die am Stamm befindlichen Harztaschen (kleine Beulen) mit einer Nadel angepiekst werden.

Nordmanntanne

Die Nordmanntanne (Abies nordmanniana) benötigt 12-15 Jahre, um Zimmerhöhezu erreichen; deshalb ist sie mit Abstand der teuerste Baum. Dieser nur für Weihnachtsbaumzwecke angebaute Baum zeichnet sich vor allem durch seine hohe Nadelfestigkeit aus. Die Nordmanntanne hat weiche, glänzend-tiefgrüne,nichtstechende Nadeln und eine gleichmäßige Wuchsform. Die Zweige der Tanne harzen nicht und können auch schweren Weihnachtsbaumschmuck problemlos tragen.

Schmuckreis

Wir führen unterschiedliches Schmuckreisig der Sorten Nordmann und Nobilis.

Lasiocarpa

Die Korktanne - auch Felsengebirgstanne oder Rocky-Mountains-Tanne (Abies lasciocarpa arizonica) hat blaugrüne weiche Nadeln, die aber auch ins blauweiße oder silbergraue spielen kann. Die Korktanne duftet angenehm und ist sehr lang haltbar. Wie der lateinische Name schon vermuten läßt, kommt sie aus Nordamerika zu uns.
Die Korktanne kann bis zu zwanzig Meter hoch werden- die Käufer auf den Weihnachtsmärkten bevorzugen aber eher die kleineren Jungtannen von 1-2 Meter Höhe.

Fraser-Tanne

Die Heimat der Fraser-Tanne oder Kegeltanne ist Nordamerika. Sie erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 20 m.
Die ca. 2 cm langen und 2 mm breiten Nadeln sind auf der Oberseite dunkel-grün, auf der Unterseite befinden sich zwei deutlich von einander durch eine Mittelrippe getrennte, silbernfarbene Bänder. Die Nadeln wachsen an den Ästen spiralig; eher kammförmig die unteren, nach oben und nach vorne gebeugt die oberen Nadeln. Sie stehen sehr dicht an den Zweigen und besitzen einen angenehm nach Harz riechenden Duft.
Die weiblichen Zapfen stehen aufrecht auf den Ästen. Sie sind vor der Reife dunkel- purpurrot, später dunkel-braun bis schwarz. Die weiblichen Zapfen besitzen in ausgereiftem Zustand eine Länge von etwa 4 bis 7 cm.
Ihr langsamer, gleichmäßiger und dichter Wuchs sowie ihre langen, ebenmäßigen Nadeln, machen die Frasertanne zu einem idealen Weihnachtsbaum.

Blaufichte

Die Blaufichte (Picea pungens) hat einen blauen Schimmer auf den Baumnadeln, dessen Intensität einerseits vom Typ andererseits von der Witterung abhängig ist. Sie hat eine mittlere Haltbarkeit, liegt im Preissegment etwas über der Fichte und ist ein Klassiker unter den Weihnachtsbäumen. Aufgrund ihrer starken, gleichmäßig-etagenförmig gewachsenen Äste ist sie besonders für schweren Baumschmuck und für echte Kerzen geeignet. Ihre Nadeln stechen stark und duften sehr nach Wald.

Weißtanne

(picea glauca) (Abies alba) Ursprungsland: Mitteleuropa, (Deutschland)
Merkmale, Aussehen: Kurze, grüne Nadeln, feiner Duft, gute Nadelhaltbarkeit, Anordnung der Astreihen gut geeignet für hängenden Schmuck.

Fichten

Die Fichte (Picea abies) ist der preiswerteste Weihnachtsbaum, hat aber von allen Arten die geringste Haltbarkeit, denn sie nadelt in warmen Räumen schon nach wenigen Tagen. Sie hat dunkelgrüne, nur mäßig stechende Nadeln.